Ein offenes Haus

»1991 mein Studium in Jena zu beginnen, aber auch die nationalistische und rassistische Mobilisierung in Hoyerswerda und Lichtenhagen zu erleben.«

Anonym aus Jena, geboren 1970 in der BRD, war am 9 November 1989 vor dem Fernseher

Im Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Jena wird Wandel als gestaltbare Transformation erlebbar. Hier werden aus einer europäischen Perspektive Kompetenzen und Fähigkeiten zur aktiven Gestaltung der Herausforderungen unserer Zukunft vermittelt werden.

Jena ist ein Ort, an dem die sozialen und wirtschaftlichen Erschütterungen und Verwerfungen, die der friedlichen Revolution 1989 überall in Ostdeutschland und Osteuropa folgten, deutlich erfahrbar waren und sind. Mit dem zukunftszentrum wird auf eine einzigartige Art und Weise zeigen, welche Voraussetzungen und Entscheidungen, demokratische Prozesse und Resilienzen es für eine erfolgreiche Bewältigung großer Umbrüche braucht.

Das Zukunftszentrum In Jena ist ein offener Ort, ein „Bürger:innenhaus“ des gemeinsamen und grenzüberschreitenden Erinnerns, Forschens, Diskutierens und Ausprobierens. Ein für alle leicht zugängliches Haus, in dem über vergangene und zukünftige Transformationen nachgedacht, erzählt und gestritten wird, in dem Ideen entwickelt und Wissen und Fähigkeiten ausgetauscht und praktisch ausprobiert werden. Ein Ort, der von den Grundsätzen der Gegenseitigkeit, Durchlässigkeit und Verständlichkeit geprägt ist.

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